Vom 19.02.2013 bis zum 05.03.2013 hatte ich das Glück, mit Benny Rebel und den Mitreisenden Ingrid, Friedhelm, Joachim, und Martin ausgehend von Arusha am Fuße des Kilimanjaros in die Nationalparks Arusha, Tarangire, Lake Manyara, Ngorongoro-Krater und die Serengeti in Tansania auf Fotosafari gehen zu können. Es war eine tolle Truppe voller netter Menschen mit gleichen Interessen. Immer bereit, so viel wie möglich an Eindrücken aufzunehmen, sei es ins Gedächtnis oder auf Speicherkarten.
Auf dieser Fotoreise haben wir gut zusammen gepasst und abgerundet wurden die 2 Wagenbesatzungen der Safaris durch unsere Scouts Steven und Wilson, denen nichts entging, auch wenn vom Leopard nur die Schwanzspitze im Baum erkennbar war. Wir europäische Stadtmenschen wären da nur so vorbei gerauscht. Schon mehr als eine Woche wieder zu Hause und die Ereignisse der letzten Wochen wirken immer noch nach. Die einzelnen Momente dieser Fotoreise zu beschreiben fällt nicht immer leicht, da mir hier und da buchstäblich die Worte fehlen.
Die Schönheit der Landschaft, vor allem im Wandel von Morgen-, Tages- und Abendlicht und die Vielfalt der Tierwelt gehen mir nicht aus dem Kopf, zumal sie nun bei Durchsicht des umfangreichen Fotomaterials erneut zum Vorschein kommen. Und es sind viele gute Fotos dabei, Benny hat uns für die Fotosafari bestens vorbereitet. So erhielten wir vor der Reise umfangreiches Informationsmaterial darüber, welche Ausrüstung und welches Zubehör uns helfen, brauchbare Fotos zu machen. Der Bohnensack wurde zum unverzichtbaren Utensil. Auch fotografisch haben wir alle viel dazu gelernt. Wenn mir vor der Fotoreise jemand gesagt hätte, wie viele Aufnahmen ich manuell belichten würde, den hätte ich für verrückt erklärt. Bennys Fotobegeisterung und seine Liebe zur Tierwelt waren hochgradig infektiös.
Wir haben das Virus abbekommen und legen Wert darauf, es zu behalten.
Ulrich Kammertöns