Fotoreise Tansania v. 4.-16.3.2019
Mit dieser Fotoreise ist mein alter Kindheitstraum in Erfüllung gegangen. Wie sehr habe ich doch Dr. Grizmeks Fernsehsendung „Ein Platz für Tiere“ und später „Serengeti darf nicht sterben“ geliebt. Schon früh war klar: ich muss nach Afrika.
Auf meiner Suche nach Afrika-Fotoreisen bin ich auf Benny Rebel gestoßen. Sein Tansania-Angebot hat mich begeistert. Reisen in kleiner Gruppe, begleitet von einem professionellen Fotografen mit langjähriger Afrika-Erfahrung – diese Fotoreise war genau die Richtige für mich.
Schon im Vorfeld lernte ich Benny als sehr engagierten und aufmerksamen Gesprächspartner kennen, der alle meine Fragen geduldig beantwortete.
Diese spektakuläre Fotoreise hat meine Erwartungen in jeder Hinsicht übertroffen!
Benny ist nicht nur als Fotograf unschlagbar, er hat ein großes Wissen über die Tiere, ist ausgebildeter Ranger, humorvoll, schlagfertig und sehr unterhaltsam.
Den Reiseverlauf hat er dramaturgisch perfekt geplant. Zuerst waren wir im Arusha National Park, danach Lake Manyara, Ndutu, Serengeti und zum Schluss im Ngorongoro Krater, wo wir in der sehr schönen Sopa Lodge auf dem Kraterrand untergebracht und einen spektakulären Blick in den Krater hatten.
Besonders gut gefallen hat mir das Ndutu Gebiet der Serengeti.
Hier war die Tierdichte und Vielfalt riesig. Was haben wir nicht alles gesehen: Löwen bei der Paarung, Löwen-Damen mit ihren acht 3-Wochen alten Jungen, eine Gnu-Geburt, Giraffen beim Kampf, Leoparden und Geparden, die erst faul in den Bäumen lagen, um dann sehr galant die Bäume herabzusteigen. Wir konnten uns nicht sattsehen an diesen schönen Tieren.
Da wir im Ndutu Gebiet offroad fahren durften, konnten wir auf unseren Pirschfahrten sehr dicht an die Tiere herangekommen und wunderschöne Fotos machen.
Die Pisten in den Naturschutzgebieten waren für unsere Fahrer John und Gabriel eine – auch körperliche – Herausforderung. Holprige Strecken, Querrillen, Matschlöcher (in denen wir auch mal steckengeblieben sind) mussten sie bewältigen. Wir haben uns bei beiden Fahrern immer sicher gefühlt. Die beiden Landcruisers waren in einem TOP-Zustand und wurden von John und Gabriel jeden Abend wieder gereinigt und mit Trinkwasser aufgefüllt.
Im Garten der Serengeti Serena Lodge lebte ein Leopard, den wir eines Abends von unserer Terrasse aus bestaunen konnten. Auf der Fahrt zum Ngorongoro Krater sahen wir über 250.000 Zebras und 3x so viele Gnus. Welch ein atemberaubendes Erlebnis, diese Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu sehen.
Ein weiteres Highlight war der Massai-Workshop in einem Massai-Dorf, den Benny extra für uns organisiert hat. Mit seinen Tipps zu den richtigen Kameraeinstellungen habe ich auch dort richtig tolle Fotos machen können.
Jeder, der Interesse am Fotografieren hat, eine kleine Gruppe schätzt und dem Menschlichkeit und Kompetenz wichtig sind, ist bei Benny bestens aufgehoben.
Mein Afrika-Hunger ist noch längst nicht gestillt. Ich freue mich auf die Reisen nach Kenia und Südafrika mit Dir, lieber Benny!
Regina Winkler