Die Bilder eines einzigen Tages unserer Fotosafari
Manche Fotografen, die noch nicht mit mir auf einer Fotoreise gewesen sind, können sich nicht vorstellen, wie ergiebig unsere Fotosafaris sind. Deswegen zeige ich Euch heute nur die Fotos, die alle am selben Tag unserer Fotosafari in Kenia entstanden sind. Am 26.08.2019 – genau vor einem Jahr – haben die Teilenehmer meiner Fotoreise und ich die nachfolgenden Situationen erlebt und fotografiert. Anhand der auf dieser Seite ganz weit unten präsentierten Beispielfotos könnt Ihr erkennen, wie ergiebig unsere Kenia-Fotoreisen sind.
Erfahrung und Perfektion führen zum Erfolg auf Fotoreisen
Viele Fotografen fliegen nach Afrika und hoffen auf große Ausbeute auf ihren Fotoreisen. Und viele von ihnen kommen enttäuscht wieder zurück, weil sie bei weitem nicht das vor ihre Kameras bekommen, was sie sich gewünscht hatten. Die intelligent ausgesuchten täglichen Ausfahrtrouten, die hoch qualifizierten Guides, die passenden Fahrzeuge, die speziell für Fotografen gebaut sind, die strategisch gut gewählten Unterkünfte an den wichtigen und richtigen Stellen, sowie die Jahrzehnte lange Erfahrung des leitenden Fotografen führen zusammengenommen zu einer erheblich besseren Effektivität im Vergleich zu anderen Safarianbietern, die das eine oder andere nicht ganz so perfekt zusammengestellt haben.
Das Erlebte und Fotografierte an einem Tag unserer Fotosafari
Unser erstes Fotomodell am heutigen Morgen unserer Fotoreise ist eine wohlernährte Hyäne kurz nach 05:00 Uhr im besten Morgenlicht. Wir sind auf der Suche nach den großen Herden, die den Mara-Fluss durchschwimmen wollen. Wir fahren zu den strategisch wichtigen und richtigen Stellen und finden eine Herde mit etwa 200 000 Tieren, die den Fluss durchqueren wollen. Bei dieser Aufgabe ist es äußerst wichtig, dass unser Guide und ich als fotografischer Leiter den richtigen Riecher haben und uns an den richtigen Stellen positionieren.
Riesige Krokodile haben an diesem Tag unserer Fotoreise 3 Gnus und Zebras im Wasser gejagt und wir konnten die Jagd live beobachten.
Zwischen den Fotografen und Touristen, die hier herumfahren herrscht eine Konkurrenz um den besten Platz am Fluss. Wir dürfen die Wege der Herden nicht abschneiden, damit sie unbeschwert weiterwandern können und trotzdem müssen wir Plätze finden, die uns eine gute Fotoausbeute sichern. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Die unerfahrenen Guides einer Fotoreise finden zunächst noch nicht einmal die großen Herden. Selbst wenn dies der Fall ist, wissen sie nicht genau, wie sie strategisch vorgehen sollten, damit die Fotografen einen guten Platz bekommen, um vernünftig zu fotografieren. Sie fahren planlos hin und her und finden nur selten einen akzeptablen Platz für ihre Fotografen.
Weitere Highlights an diesem Tag unserer Fotoreise
Da die Anzahl der Tiere bei der Flussdurchquerung sehr groß war, sind auch wie immer etliche Gnus im Fluss ertrunken. Die Jungtiere der ertrunkenen Gnus suchten verzweifelt nach ihrer Mutter. Diese wurden dann am Flussrand von den Löwen attackiert und getötet. Das haben wir miterlebt. Dann haben die Teilnehmer meiner Fotosafari an anderen Stellen mehrfach Tiere beim Trinken fotografiert. Später standen uns Topis als Fotomodelle zur Verfügung.
Danach haben wir eine Servalkatze im hohen Gras entdeckt, die leider fotografisch nicht so interessant war. Bis dahin haben wir natürlich viele Vögel und andere Tiere gesehen, die jedoch aus fotografischer Sicht nicht so brauchbar waren und deswegen habe ich sie nicht fotografiert. Dieser Tag unserer Fotoreise in der Massai Mara endete mit einem sensationell schönen Sonnenuntergang.
Im nächsten Jahr werde ich zwei Fotoreisen hintereinander durch Kenia führen. Eine vom Norden in den Süden inklusive der Massai Mara und die zweite quer durch den Süden auch inklusive der Massai Mara. Man kann auch beide Fotosafaris direkt hintereinander buchen und zusammen mit mir einen Monat lang durch Kenias beste Nationalparks fahren.
Hier ist die Fotoreise vom Norden in den Süden
Und hier findet Ihr die Reisebeschreibung der Fotosafari durch den Süden Kenias