Auf welcher Fotoreise sehe ich garantiert Wildhunde?
Die vom Aussterben bedrohten afrikanischen Wildhunde gehören zu den beliebtesten Motiven auf Fotoreisen. Diese extrem sozialen, agilen und erfolgreichen Jäger sind zwar beliebt, jedoch selten zu fotografieren. In den meisten afrikanischen Ländern sind sie entweder komplett ausgerottet oder äußerst selten anzutreffen. Nicht so in Botswanas Okavango Delta.
Auf meinen Fotoreisen durch Botswana sehen wir IMMER Wildhunde und oft mehr als 50 von diesen sympathischen Jägern. Auf fast jeder Fotoreise fotografieren wir diese ausdauernden Jäger auch bei der Jagd. Oft sind ihre Beutetiere Impalas, die im Okavango Delta zahlreich vorkommen.
Die Dokumentation der Jagd auf unseren Fotoreisen in Botswana
In der Regel erleben die Teilnehmer meiner Fotoreise im Okavango Delta eine oder gar mehrere Jagdsituationen auf einer Fotosafari. Normalerweise passiert dies am späten Nachmittag. Nachdem die Hunde sich tagsüber ausgeruht haben, werden sie nach 17 Uhr munter. Dann steht der Rudelführer auf und nach seinem Signal springen alle anderen Rudelmitglieder ebenso auf. Nach einer quirligen, aufgeregten, lauten und fröhlichen Begrüßung starten die Hunde die Jagd.
Wenn die Hunde losrennen, dann stirbt sicher ein Impala
Die Hundefamilie läuft durch die Landschaft und sucht nach möglichen Beutetieren. Wir, die Organisatoren von Fotoreisen wissen, dass die Jagd in jedem Moment und blitzschnell seinen Höhepunkt nehmen kann. Wenn das Gras zu hoch ist, springen die Hunde immer wieder hoch, um über das Gras in die Ferne schauen zu können.
In der Regel dauert es keine 10 Minuten und das Rudel hat seine nächste Mahlzeit gefunden. Sie rennen solange hinter dem Impala her, bis er erschöpft stehen bleibt. Die Hunde haben nämlich eine extrem gute Ausdauer. Die Gäste meiner Fotoreise und ich haben sogar mehrfach erlebt, dass die Hunde zwei Impalas gleichzeitig gerissen haben. Kein Jäger in Afrika ist erfolgreicher als der afrikanische Wildhund. Diese hundeartigen Jäger führen ein sehr soziales Leben und sind bei der Jagd sehr gut organisiert. Ihre Babys sind äußerst niedlich zu beobachten. Diese bleiben zusammen mit einem Babysitter in der Nähe von ihrem Bau, wenn die anderen Familienmitglieder auf Jagd gehen.
Die Fütterung der jungen Wildhunde
Wenn die Jäger erfolgreich von der Jagd zurückkehren, haben sie auch Futter mit. Sie tragen das Futter in ihrem Magen für die Jungtiere. Sobald sie ihren Bau erreichen, laufen ihnen die Babys lautstark entgegen. Daraufhin würgen die Jäger etwas von dem vorher gefressenen Fleisch hoch für die Babys und für den Babysitter, der auf die Jungtiere aufgepasst hat. Somit haben alle Mitglieder der Familie etwas von der täglichen Jagd.
Wildhunde sind die Highlights unserer Fotoreise durch Botswanas Okavango Delta
Nirgendwo sonst in Afrika ist es besser, Wildhunde in der freien Wildbahn zu fotografieren, als im Okavango Delta. Hier haben die Hunde große Gebiete, in denen sie noch frei jagen können und weil sie an sich erfolgreiche Jäger sind, ist ihr Überleben hier sicher. Ich leite jedes Jahr eine Fotoreise durch dieses wunderschöne Land. Der andere Vorteil von Botswana liegt in der äußerst limitierten Anzahl der Touristen, die hier reisen dürfen. Massentourismus, wie er in manchen anderen Ländern zu beobachten ist, sucht man in Botswana vergeblich. Hier sind weite Teile des Landes menschenleer und der Natur überlassen. Ich persönlich liebe meine Fotoreisen durch Botswana, weil dieses Land noch extrem viele wilde und unberührte Stellen hat, die bei weitem noch nicht überlaufen sind!
Das Leben ist zu kurz für verschobene Pläne und mittelmäßige Fotoreisen
Die Termine und die Verfügbarkeiten unserer Fotoreisen der nächsten zwei Jahre findet Ihr unter dem folgenden Link:
Ich wünsche Euch einen schönen Tag und eine baldige Fotoreise mit uns!
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