Was macht ein gutes Bild aus?
- eine interessante Situation oder ein entscheidender Moment
- eine gute und sichtbar gekonnte Gestaltung
- eine passende Schärfe und Schärfentiefe
- eine korrekte Belichtung
- eine außergewöhnliche oder zumindest passende Perspektive
Nur die richtig gewählten Parameter führen zum Erfolg einer Fotosafari
Wer auf einer Fotosafari kreative und hochwertige Bilder aufnehmen möchte, die sich von den üblichen Safaribildern abheben, muss vieles beachten. Zusätzlich zu den oben genannten Punkten muss der Fotograf natürlich sein Handwerk und seine Technik gut beherrschen und sich mit den Verhaltensmustern der Tiere auskennen, um immer zur richtigen Zeit auch an der richtigen Stelle sein zu können. Ohne dieses Wissen, ist alles nur noch vom Glück abhängig und der Fotograf kann nur gelegentlich und zufällig irgendein Bild mit einem Aha-Effekt aufnehmen.
Ein Profifotograf verfügt in der Regel über viel Erfahrung
Die meisten Profi-Tierfotografen, von denen es nicht viele gibt, verbringen etliche Jahre ihres Lebens fotografierend in der Wildnis damit, die essenziellen Fähigkeiten eines Profi-Tierfotografen zu perfektionieren. Wenn sie dazu auch noch fotografisches Talent mitbringen, dann können sie es bis weit oben in der Welt der Tierfotografen bringen und ihren Namen in der Naturfotografenwelt etablieren. Und genau solche Fotografen zeigen immer wieder über Jahre hinweg überraschend gute Bilder.
Der Unterschied zwischen den Selbstfahrern und den Teilnehmern der Fotosafaris
Was bedeutet nun dieser Bericht für die Fotoamateure, die selbst fotografierend durch die Welt reisen und für die Teilnehmer von Fotosafaris?
Es gibt einen großen Unterschied zwischen diesen zwei Gruppen der Foto-Enthusiasten. Während die Selbstfahrer ihre Erfahrungen selbst sammeln müssen und ganz sicher über Jahre hinweg sehr viele Fehler machen werden, bis sie sich nach und nach weiterentwickeln, können die Teilenehmer von Fotosafaris eine sehr angenehme Abkürzung nehmen und durch das Coaching des Profi-Fotografen, der die Reise leitet, sehr viel schneller und effizienter zu guten Bildern kommen.
Wer in seinem Leben als Ingenieur, Arzt, Chemiker oder in anderen Berufen arbeitet, hat schlicht und einfach nicht die Zeit, um sich so intensiv mit der Fotografie beschäftigen zu können, wie ein Profi-Fotograf, der über Jahre hinweg fotografierend die Welt bereist und täglich Erfahrungen sammeln kann. Für diese Freunde, die ihr Brot nicht durch die Fotografie verdienen, gibt es eben die Fotosafaris, die ihnen helfen, von dem Erfahrungsschatz des leitenden Profi-Fotografen zu profitieren.
Die Rolle des leitenden Profi-Fotografen auf einer Fotosafari
Der erfahrene Profi-Tierfotograf sieht bereits im fahrenden Auto und aus der Ferne, ob sich gleich eine interessante Situation ergeben wird. Er fährt die Teilnehmer seiner Fotosafari direkt zur besten Stelle, um aus der richtigen Perspektive fotografieren zu können. Er achtet auf das Licht, den Vordergrund und den Hintergrund und er gibt während der Fahrt bereits die passenden Einstellungen an den Kameras und Objektiven an die Teilnehmer der Fotosafari weiter. Er sagt den Teilnehmern, was die Tiere als nächstes tun werden und worauf sie besonders achten sollten. Nur so sind die weniger erfahrenen Fotografen gut auf die kommende Fotosituation vorbereitet und verpassen keine guten Bilder, weil sie sich nicht mit allen Parametern auskennen. Nach jeder fotografischen Situation können die Teilnehmer der Fotosafari sich mit den anderen Teilnehmern und natürlich auch mit dem leitenden Profifotografen austauschen und von den eventuell gemachten Fehlern lernen. Somit führt die Teilnahme an einer professionellen Fotosafari nicht nur dazu, schnell und effizient gute Bilder aufnehmen zu können, sondern gleichzeitig auch dazu, kontinuierlich von den anderen Fotografen etwas zu lernen.
Fazit: Der Fotointeressierte kann selbst reisen und eigene Erfahrungen sammeln oder man fährt mit einem Profi-Fotografen und kommt sehr viel schneller und effektiver zu guten Bildern.
Das hier gezeigte Giraffenfoto ist aus nächster Nähe auf einer Fotosafari durch Südafrika entstanden.
Das Leben ist zu kurz für faule Kompromisse und schlechte Fotosafaris
Die technischen Daten des hier gezeigten Fotos
Das Bild, das auf einer Südafrika-Fotosafari entstand, ist mit folgenden technischen Daten fotografiert:
Manuelle Belichtung
Zeit: 1/80 Sekunde
Blende: F 20
ISO: 160
Objektiv: Sigma 8-16 mm @ 8mm
Kamera: Sony A77
Die Termine und die Verfügbarkeiten unserer Fotosafaris der nächsten zwei Jahre findet Ihr unter dem folgenden Link:
Ich wünsche Euch einen sorgenfreien Tag und eine baldige Fotoreise mit uns!
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