Vor 10 000 Jahren wären die Geparde fast ausgestorben. Über 99% der Geparde starben an einer Epidemie. Aus den überlebenden Tieren entwickelte sich langsam der Bestand der heutigen Gepardenpopulation auf der Erde.
Da der Genpool dieser Raubkatzen stark zusammengeschrumpft war, ist im Laufe der Zeit eine Art Inzucht entstanden. Dies führte dazu, dass Geparde im Vergleich zu anderen Großkatzen viele Nachteile im Überlebenskampf aufweisen.
Ihre Spermien sind bei weitem nicht so aktiv, wie die der Löwen oder Tiger. Deswegen vermehren sich die Geparde nicht so gut wie die anderen Katzen. Ihr Gebiss ist im Vergleich schwach, sodass sie nicht in der Lage sind, bei der Jagd das Genick ihrer Beute zu brechen oder sich erfolgreich gegen andere Raubtiere behaupten zu können. Sie haben auch weitere gesundheitlichen Probleme, die dazu führen, dass Geparde schneller krank werden als andere Raubkatzen.
Wie Ihr seht, ist die Welt der wilden Tiere voller Überraschungen und Geheimnisse. Auf meinen Fotosafaris bekommen die Teilnehmer nicht nur fotografische Tipps vermittelt, sondern auch viel Wissen über die Tiere und ihre Verhaltensmuster.
Das heutige Bild ist ein neues Foto, das ich hier zum ersten Mal veröffentliche und es ist nicht beschnitten. Es ist aus nächster Nähe und genauso fotografiert, wie Ihr es hier seht.
Ich wünsche Euch allen einen erfolgreichen Start in die neue Woche und eine baldige Fotoreise mit uns!
Das Leben ist zu schön und zu kurz, um es zuhause auf dem Sofa sitzend zu vergeuden.