Wir sind jetzt mal gerade 5 Tage wieder daheim von unserer Safari in Tansania und immer noch überwältigt von den vielen Eindrücken, die wir auf unserer Tour durch die Nationalparks: Arusha, Lake Manyara, Ndutu, Serengeti und Ngorongoro Crater gesammelt haben. Die Vielfalt der Tiere sowie die großen Herden an Gnus und Zebras in der Serengeti hat uns einfach nur in Erstaunen versetzt. Wir kamen auch in den Genuss einen Karacal auf Beutezug zu fotografieren sowie einen eher seltenen Serval.
Die Geburt eines Gnu Babys, das innerhalb von 5 Minuten sich aufrappelt und mit der Herde mitläuft war einfach spektakulär. Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch eines Leoparden in der Serena Lodge während dem Abendessen. Wir standen alle auf und strömten hinaus, um im sicheren Abstand dieses wunderbare Tier zu bestaunen.
Wir waren mit 2 Fahrzeugen unterwegs, mit aufstellbarem Dach, und jeder von uns hatte eine Reihe für sich, um optimale Fotos zu schießen. Die Weite Afrikas, gerade für mich als Deutsche, ist und bleibt ein Sehnsuchtsort.
Lustig und amüsant war auch unser Besuch in einem Massai Dorf, wo wir tolle Aufnahmen machen durften. Immer wieder werde ich von meinen Freunden gefragt, wie ich diese Bilder mit den Massai gemacht habe. Diese schönen Bilder habe ich Benny zu verdanken, der uns allen genau erklärt hat, wie und mit welchem Objektiv wir zu arbeiten haben.
Zum Schluss möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass ich keine Ahnung von Fotografie habe und zum ersten Mal einen Fotoapparat in der Hand hatte. Aber irgendwie hat es mich jetzt gepackt. Ein großes Dankeschön geht auch an unsere Fahrer John und Gabriel, die uns immer kompetent und sicher begleitet haben. Aber was wäre Afrika ohne seine Geschichten. Ich hoffe, lieber Benny, dass du noch einige parat hast und sie uns auf der nächsten Reise durch Afrika erzählen kannst.
Bleib gesund und munter.
Bis bald,
Helena Friedel