Meine erste Fotoreise in den Osten Afrikas war ein unvergessliches Erlebnis! Wir bekamen eine Unmenge von Tieren vor die Kamera, da bei unserem Besuch die große Migration um einige Monate zu früh stattfand. Offenbar hatte es zuvor reichlich geregnet und deshalb sind die Herden von Gnus, Zebras, Gazellen usw. schon von Kenia nach Tansania in die Serengeti gezogen. Die Anzahl der Tiere ist beeindruckend und die einzelnen Herden bestehen aus Zigtausenden. Insgesamt sind einige Millionen Tiere unterwegs!
Die Organisation der Fotosafari war perfekt, die Lodges so gewählt, dass die Morgen- und Abendstunden mit dem schönsten Licht optimal genutzt werden konnten. Die Qualität der Unterkünfte ließ keine Wünsche offen. Der Service und die Freundlichkeit der Mitarbeiter waren nicht zu überbieten. Besonders beeindruckt hat mich auch, wie herzlich und freundschaftlich Benny von den Einheimischen begrüßt und behandelt wurde.
Fotografisch betrachtet, kamen wir voll auf unsere Kosten. Benny und die beiden Guides Steven und Wilson führten uns zu den besten Plätzen. Ihnen entging kein Tier – sie sahen wirklich alles. Benny gab uns auch häufig Tipps, welche Kameraeinstellungen für die jeweilige Situation sinnvoll sind. Er zeigte uns auch in einigen Workshops – ganz auf unsere Bedürfnisse abgestimmt – wie man Fotos besser gestalten und RAW-Bilder entwickeln kann. Innerhalb der Gruppe herrschte ein freundschaftliches Verhältnis und es gab keinerlei Misstöne oder Probleme. Ein Dank an alle Mitreisenden!
Benny weiß so viel Spannendes zu erzählen, dass auch die Abende nie langweilig wurden – ganz im Gegenteil – sie waren meistens zu kurz.
Diese Fotoreise kann ich allen Natur- und Tierliebhabern wärmstens empfehlen, es besteht Suchtgefahr!
Harald Eberl