Dies war meine erste Fotosafari nach Afrika. Ich kann nur sagen, es lohnt sich. Die Reise war super gut organisiert. Ein Geländewagen für vier Personen bietet ausreichend Platz zum Fotografieren. Benny brachte seinen Erfahrungsschatz als Ranger voll zur Geltung. Ohne ihn und Steven, den Fahrer, hätten wir nur ein Bruchteil der Tiere gesehen. Die beiden haben uns so viele Fotomotive beschert, dass die Speicherkarten sich in Windeseile füllten.
Bennys Begeisterung uns „sein“ Afrika zu zeigen hat sich voll auf mich übertragen. Er hat uns immer ohne Umschweife Tipps beim Fotografieren gegeben. Am Ndutu See in der Serengeti haben wir sehen können wie ein Löwenklan einen Büffel erlegt haben und dabei waren ihn zu fressen, ein unvergessliches Spektakel. Benny konnte aus den Verhalten der Tiere viele Rückschlüsse ziehen, von denen wir beim Fotografieren und Beobachten oft profitieren konnten.
Eine Leopardendame mit ihrem Kind auf einem Baum aus nächster Nähe zu beobachten, ist schon fast ein einmaliger Glücksfall. Ebenso eine Gepardin mit ihrem Kind, wie sie spielerisch dem Nachwuchs die Jagd beibringt. Solche Momente haben die Reise einmalig gemacht.
Jede Lodge hatte ihre eigenen Reize und war gut gewählt. Besonders schön war die Aussicht auf die Landschaft von der Tarangire Tended Lodge und atemberaubend der Blick in den Ngorongoro Krater aus der Lodge am Kraterrand. Die vielen Eindrücke haben mich überwältigt.
Ich habe so viele unvergessliche Momente in den 12 Tagen erlebt, wie selten auf einer Reise. Tausende von Fotos mit nach Hause genommen und das Bedürfnis wieder zu kommen. Benny hat es geschafft mir „sein“ Afrika näher zu bringen. Das wird nicht die letzte Fotosafari nach Afrika bleiben….
Ein Herzliches Dankeschön an Det, Steven und Benny.
Andreas Remior