Flusspferde sind in vielen Nationalparks Afrikas zu finden, jedoch nicht überall gut zu Fotografieren. Auf unseren Fotoreisen durch Kenia, Tansania, Botswana, Südafrika, Simbabwe und Sambia sehen wir immer Flusspferde, sowohl im Wasser, als auch an Land.
In manchen Gebieten sind sie selten und scheu. In anderen Nationalparks sind sie zahlreich vorhanden und die Möglichkeiten, diese gut fotografieren zu können, sind optimal.
Da diese oft aggressiven Tiere nachtaktiv sind, verbringen sie dösend die meiste Zeit des Tages im Wasser. Dort sieht der Fotograf in der Regel nur ein Stück des Rückens dieser Kolosse, der wie ein Stein im Wasser aussieht und auch der Kopf ist oft zur Hälfte unter Wasser. Das sind natürlich keine Bilder, die man auf einer Fotoreise aufnehmen möchte.
Nur wenige Stellen in Afrika versprechen gute Fotoausbeute
Es gibt verschiedene Stellen in unterschiedlichen Ländern Afrikas, wo ich mit den Teilnehmern meiner Fotoreisen hinfahre, um speziell Flusspferde zu fotografieren. Dort können wir sogar teilweise aus dem Auto aussteigen und am Flussrand oder neben dem Wasserloch sitzend auf interessante Situationen warten. Am frühen Morgen beim Sonnenaufgang können wir diese riesigen Tiere beobachten, wenn sie von ihren nächtlichen Ausflügen an Land wieder zu ihrem Wasserloch zurückkehren. Das ist oft eine gute Gelegenheit für die Teilnehmer meiner Fotoreisen die Flusspferde außerhalb des Wassers im guten Licht fotografieren zu können.
Nicht den entschiedenen Augenblick verpassen
Dadurch, dass die Flusspferde sich gerne streiten, gibt es natürlich auch die Möglichkeit, dass unsere Fotografen die Kämpfe der Flusspferde im Wasser fotografieren. Das hier präsentierte Foto zeigt gerade solch eine Situation, die sich häufig am Tag wiederholt. Die Kunst hierbei liegt darin, dass die Teilnehmer meiner Fotoreisen nicht den richtigen Augenblick verpassen. Diese Rangeleien sind oft sehr kurz und der Fotograf muss blitzschnell agieren. Es sind teilweise hunderte von Flusspferden an einer Stelle im Fluss und die Teilnehmer meiner Fotoreisen müssen genau die Tiere beobachten und im Voraus erahnen, wo sich der nächste Kampf ereignen wird, damit sie genau auf diese Tiere fokussieren und den richtigen Moment nicht verpassen.
Dazu gibt es natürlich viele Tipps und Hilfestellungen meinerseits. Die Teilnehmer meiner Fotoreisen profitieren von meinen langjährigen Erfahrungen.
Das Leben ist zu kurz für faule Kompromisse und schlechte Fotoreisen
Die technischen Daten des hier gezeigten Fotos
Das Bild, das auf einer Fotoreise in Afrika entstand, ist mit folgenden technischen Daten fotografiert:
Manuelle Belichtung
Zeit: 1/800 Sekunde
Blende: F 5,6
ISO: 4000
Objektiv: Sony 100-400 mm @ 400mm
Kamera: Sony A7R MK3
Die Termine und die Verfügbarkeiten unserer Fotoreisen der nächsten zwei Jahre findet Ihr unter dem folgenden Link:
Ich wünsche Euch einen sorgenfreien Tag und eine baldige Fotoreise mit uns!
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