Afrikanische Wildhunde sind leider vom Aussterben bedroht und man sieht sie extrem selten. Also noch viel seltener als Leoparden. Umso mehr freue ich mich, dass wir heute ein Rudel mit 27 Tieren, für eine lange Zeit sehen, fotografieren und bewundern konnten. Es sind 13 Welpen und 14 Erwachsene, die in diesem Rudel leben und sie haben sich in einem trockenen Flussbett ausgeruht. Sie sind die erfolgreichsten Jäger in Afrika und dennoch sind sie vom Aussterben bedroht, weil der Mensch ihren Lebensraum kontinuierlich verkleinert oder vernichtet. In der Regel schlafen die Hunde tagsüber die meiste Zeit und am späten Nachmittag, wenn es etwas kühler wird, werden sie aktiv. Sie stehen ziemlich schnell auf und begrüßen sich sehr liebevoll. Dann geht sofort die Jagd los. Für gewöhnlich laufen sie sehr schnell, bis sie eine passende Beute gefunden haben. Meistens sind diese Impalas und die Wildhunde sind die Großmeister bei der Jagd der Impalas. Normalerweise bekommen sie ihre Beute innerhalb von nur wenigen Minuten und teilweise töten sie bei einer einzigen Jagd mehrere Impalas gleichzeitig oder kurz nacheinander. Hier zeige ich Euch nur wenige Fotos von den hunderten Aufnahmen, die ich heute Morgen aufgenommen habe.
Euch allen wünsche ich ein spannendes Leben und eine baldige Fotosafari mit uns!
