In diesem Jahr werde ich alle Fotoreisen durchführen, die auf meiner Homepage angekündigt sind. Mittlerweile haben die meisten Europäer es verstanden, dass eine Reisewarnung kein Reiseverbot bedeutet. Wir können also reisen und das besser als je zuvor. Wir müssen uns nur an die gegebenen Vorschriften halten, die übersichtlich sind und keineswegs den Genuss an einer Fotoreise in der Wildnis mildern. Sämtliche Teilnehmer meiner letzten Fotoreisen waren froh, dass sie sich entschieden haben, mit mir auf eine Reise zu gehen und sie sind alle glücklich und zufrieden wieder zurückgekommen.
Dies hat sich herumgesprochen und nun bekomme ich vermehrt Anfragen von Fotografen, die in diesem und im nächsten Jahr mit mir gerne reisen möchten.
Aus diesem Grunde werde ich mich demnächst bei allen Fotografen melden, die ihre Fotoreisen vom letzten Jahr umbuchen lassen haben oder Reservierungen vorgenommen haben, um herauszufinden, ob sie bei ihren Reservierungen und Umbuchungen bleiben möchten oder nicht.
Falls jemand sich das inzwischen anders überlegt hat, dann würde ich seinen Platz an die neuen Interessenten weitergeben.
Das heißt im Klartext: In den nächsten Wochen wird es einige Veränderungen an unseren Buchungen und Wartelisten geben. Wer sich für eine ausgebuchte Reise interessiert, kann sich jetzt bei mir melden und sich auf die Warteliste setzen lassen! Falls sich an den Buchungen und Umbuchungen etwas ändern sollte, dann rücken die Interessenten auf der Warteliste nach oben und bekommen die Plätze, die vielleicht zurzeit noch belegt sind.
Ich habe bei meinen letzten vier großen Fotoreisen immer wieder berichtet, dass wir überall fast die einzigen Touristen waren, die in den jeweiligen Gebieten unterwegs gewesen sind. Wir hatten alle Nationalparks und die Sehenswürdigkeiten für uns alleine und hatten die besten Fotografiemöglichkeiten, weil wir nicht durch andere Touristen gestört wurden. Die Straßen waren menschenleer und keine Spur vom Massentourismus.
Wir haben dabei auch etwas Positives bewirkt, denn wir haben größere Geldsummen in die Länder gebracht, wo das Geld dringend benötigt wird. Durch diese Gelder werden nicht nur etliche Familien ernährt, sondern wir schenken den Menschen auch Zuversicht und Würde. In den ärmeren Ländern der Welt, wie z.B. in Namibia leiden die Menschen kaum unter Covid-19, sondern unter Hunger, Arbeitslosigkeit und Perspektivlosigkeit. Sie sind dankbar, wenn die Touristen wieder kommen und mit ihnen wieder Einnahmen generiert werden.
Dadurch, dass wir vor jedem Abflug nach z.B. Afrika einen frischen und negativen Corona-Test vorweisen müssen, ist die Wahrscheinlichkeit äußerst gering, dass jemand, der krank ist, mit dem Flugzeug nach Afrika anreisen kann. Somit gibt es auch hierbei keinerlei Bedenken, dass eine Reise problematisch sein könnte.
Wenn also auch Du in diesem Jahr reisen und mit Deinem Geld die Familien unterstützen möchtest, die keine Staatshilfen bekommen und seit einem Jahr kein Geld mehr verdient haben, dann wirst Du gleichzeitig damit belohnt, dass Du fast überall auf der Erde die Nationalparks und die Sehenswürdigkeiten menschenleer erleben und fotografieren kannst. Es ist sozusagen eine Win-Win-Situation für beide Seiten.
Das Leben ist zu kurz für aufgeschobene Pläne, Ausreden und mittelmäßige Fotoreisen!