Junge Geparde, wie dieses Gepardenbay, haben zum Schutz vor Feinden eine lange Rückenmähne. Diese reicht vom Kopf bis zum Schwanz und tarnt die wehrlosen Tiere im hohen Gras vor Fressfeinden wie Löwen, Hyänen und Leoparden. Diese Mähne lässt das Gepardenbaby teilweise sehr ulkig aussehen und verschwindet aber nach ein paar Monaten von selber. Diese junge Raubkatze im Bild des Tages hat schon das Flegelalter erreicht, daher sieht man nur noch wenige Reste dieses langen Fells auf dem Rücken.
Die Jagdtechniken sind den Babys übrigens nicht angeboren. Stößt der Mutter also während der Aufzucht etwas zu, werden die Jungtiere unweigerlich auch sterben. Mit ungefähr sechs Monaten erlernen die Jungtiere intensiv die Jagdtechnik. Die Mutter fängt ein Beutetier, meist junge Gazellen, und die Jungtiere dürfen dann den Tötungsbiss “üben”. Genau solch eine Szene hat Benny Rebel mit seiner Reisegruppe letztes Jahr auf seiner Fotoreise durch Tansania erlebt. Die Gepardenmutter hatte nur noch ein einziges Jungtier und sie überließ ihrem Nachwuchs die Beute um das Jagen zu üben. Es war interessant zu sehen, wie sich der Kleine anstrengte und seine Fähigkeiten verbesserte. Und auch wenn dafür eine Gazelle sterben musste, wird damit das Leben der Geparde gesichert. Das ist eben der ewige Kreislauf der Natur.
Für die Fotoreise durch Tansania im März ist nur noch ein Fotosafari-Platz frei. Wer noch Interesse hat und sich über die Reise informieren möchte, kann das hier tun:
Wir wünschen Euch allen ein schönes Fernweh und eine baldige Fotosafari mit uns.
Herzliche Grüße von Eurem Benny Rebel und seinem Team
Gnu-Wanderung und Gnu-Baby Geburten
04.03.2019 bis 16.03.2019
Unsere Fotosafari durch Tansania findet genau zur Zeit der Gnuwanderung / Geburten statt, wo Naturfotografen die Möglichkeit bekommen, die riesigen Gnu-Herden und eventuell eine Geburt zu fotografieren. Es ist eines der spektakulärsten Naturereignisse auf unserem Planeten.