Am 21.03.2003 eröffnete Benny Rebel seine Ausstellung „Bedrohte afrikanische Schönheiten“ in Hannover, die bis zum 14.05.2003 in einer Galerie zu sehen war. Das Ziel der Ausstellung war die Mobilisierung der Besucher für den aktiven Tierschutz in Zusammenarbeit mit dem WWF. Großformatige Bilder, die auf Holz aufgezogen und veredelt waren, setzten neue Maßstäbe in Bezug auf Präsentation und Qualität.
Die Fotofachzeitschrift “Photographie” schrieb in der Ausgabe April 2003:
Rebel trifft Raubkatze
Benny Rebel zählt zu den jungen Wilden der europäischen Naturfotografie.
Auf zahlreichen Expeditionen in afrikanische Nationalparks hat er spannende Tier- und Naturfotografien aufgenommen. In der Ausstellung „Bedrohte afrikanische Schönheiten“ präsentiert der Künstler eine Auswahl faszinierender Fotografien der vom Aussterben bedrohten Flora und Fauna Afrikas.
Benny Rebel will mit seinen Bildern auf die Schönheit der Natur aufmerksam machen und stärkeres Bewusstsein für den Umweltschutz schaffen. Er spendet den Verkaufserlös der rund 50 Ausstellungsbilder der Naturschutzorganisation WWF. Die Ausstellung findet in der „Galerie im Keller“ in Hannover vom 21.März bis 14.Mai statt.
Photographie Ausgabe Mai 2003
Afrikanische Schönheiten – Hautnah
Benny Rebel ist Mitglied der DVF-Fotogruppe des BSW und der Naturfreunde in Hannover. Der engagierte Wildlife-Fotograf und Umweltschützer porträtiert Wildtiere aus ungewöhnlichen Perspektiven.
Benny Rebel möchte die Betrachter auf die Schönheit der Natur aufmerksam machen, und sie mobilisieren, diese zu schützen. Dabei setzt er ungewöhnliche Mittel ein: Wo andere Tierfotografen das 600er Teleobjektiv auspacken, geht er mit dem 14-Millimeter-Weitwinkel hautnah an seine Motive heran.
Ob Leopard, Chamäleon oder Erdhörnchen, unerschrocken aber voller Respekt und mit viel Geduld nähert er sich den Tieren. Dass der Spieltrieb seiner „Modelle“ nicht immer so ganz ungefährlich ist, beweisen zahlreiche Narben am ganzen Körper. Freilich fotografiert Rebel nicht jedes wilde Tier auf diese Weise. Vor allem bei Elefanten und Nashörnern hält er den nötigen Sicherheitsabstand ein.
Rebels Arbeiten haben mittlerweile weltweite Anerkennung gefunden. Bei vielen nationalen und internationalen Wettbewerben taucht sein Name in den Siegerlisten auf. In Zeitschriften, Broschüren und Kalendern sind seine Aufnahmen zu bewundern. Sein jüngster Erfolg: Sieger beim „Wildlife-Fotowettbewerb“ einer Fotozeitschrift. Erlöse aus verkauften Bildern spendet der Fotograf an Tierschutzorganisationen oder investiert sie sofort in neue Reisen für neue, überraschende Bilder.
Ständig auf der Suche nach Motiven besuchte er bisher unter anderem die USA und Mexiko, die Dominikanische Republik, seine ursprüngliche Heimat Iran, die Türkei, England und einige EU-Staaten. Seine ganz große Liebe gilt jedoch dem afrikanischen Kontinent und seiner Tierwelt.
Benny Rebels Ausstellung „Bedrohte afrikanische Schönheiten“ ist noch bis zum 14.Mai in der „Galerie im Keller“ in Hannover zu sehen.