Diese sehr sympathischen Tiere sind unter anderem auch im Pantanal zu finden, wo ich das hier gezeigte Foto aufgenommen habe.
Die Gürteltiere sind nahe Verwandte der Schuppentiere, die angeblich das Coronavirus in sich tragen. Sie gehören zu den vom Aussterben bedrohten Tierarten, weil die Menschen in Südostasien – vor allem in China – das Fleisch dieser Tiere als Delikatesse essen. Ein Kilo Fleisch der Schuppentiere kostet in China 400 Euro und die Schuppen werden für die chinesische Hokus-Pokus-Medizin verwendet, die wiederum viel Geld in die Kasse der Tierhändler sowie der Wilderer spült.
Schuppentiere und auch die Gürteltiere sind in der Regel nicht sonderlich scheu und ebenso nicht schnell. Somit sind sie für uns Menschen leicht zu jagen oder zu fangen. Dies ist ein leicht verdientes Geld für die Wilderer, die den riesigen Markt in China beliefern.
Das illegale Geschäft mit Wildtieren und ihren Körperteilen
Das Handeln mit Wildtieren und ihren Körperteilen ist das DRITTE GRÖSSTE ILLEGALE GESCHÄFT DER WELT! Direkt nach Waffenhandel und Drogenhandel ist das Geschäft mit Wildtieren ein Milliarden schweres Business.
Die skrupellosen Wilderer und Händler des Todes haben deswegen etliche Tierarten ausgerottet und die Zahl anderer Arten so dermaßen dezimiert, dass auch diese kurz vor der Ausrottung stehen.
Die Natur schlägt zurück
Es ist eine Art Ironie des Schicksals, dass die Natur sich dieses Mal zufällig wehrt und zwar genau gegen ihre Feinde aus der ersten Reihe. Die bisherigen Berichte aus China erzählen davon, dass die ersten Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, waren die Händler, die auf den Wildtiermärkten in China Schuppentiere und deren Körperteile zum Kauf angeboten und auch selbst davon gegessen hatten.
Als Reaktion auf die Corona-Krise hat die chinesische Regierung die Wildtiermärkte vorerst schließen lassen. Das ist eine gute Entscheidung, denn das trifft die Tierhandel-Mafia stark. Ich hoffe sehr, dass diese völlig überflüssigen und abartigen Märkte für immer geschlossen bleiben und weniger Tiere wegen der chinesischen Hokus-Pokus-Medizin leiden oder getötet werden müssen.
Noch können wir die Schuppentiere sowie die Gürteltiere in der freien Wildbahn beobachten und fotografieren und hoffentlich auch in Zukunft.
Komm mit mir nach Brasilien!
In diesem Jahr habe ich noch zwei freie Plätze auf meiner Fotosafari durch Brasilien und Du kannst mit mir dahin, um unter anderem auch die sympathischen Gürteltiere zu fotografieren. Hier ist der Link zu diesen zwei freien Plätzen:
Die Termine und die Verfügbarkeiten unserer Fotoreisen der nächsten zwei Jahre findet Ihr unter dem folgenden Link:
Ich wünsche Euch einen fröhlichen Tag und eine baldige Fotoreise mit uns!
Du kannst gerne unsere Beiträge weiterleiten und teilen!