Mit diesem Milchstraßenfoto von unserer letzten Fotosafari durch Namibia sende ich Euch einen herzlichen Gruß aus meinem Büro zu.
Ach war das schön, einen Monat lang in Namibias Wildnis unterwegs zu sein und zu fotografieren. Unsere erste Fotoreise führte uns durch den Süden Namibias und dort haben wir als erstes die süßen Erdmännchen und Erdhörnchen in der Kalahari-Wüste fotografiert. Hier haben wir auch unsere ersten Geparde vor die Linse bekommen. Am darauffolgenden Tag haben wir die lustigen Buschmänner in der Wüste besucht und mit ihnen einen Portrait-Workshop realisiert. Es war fröhlich und ergiebig zugleich. Nach einigen Landschaftsaufnahmen am Tag und in der Nacht fuhren wir zu unserem nächsten Ziel. Die sehr fotogenen Köcherbäume und die riesigen, verwitterten Granitfelsen in der Nähe des Köcherbaumwaldes waren die nächsten Highlights auf unserer Fotosafari. Weiter in der Wüste begegneten wir den Wildpferden der Namibwüste und die Teilnehmer meiner Fotoreise und ich konnten ganz in Ruhe beim Sonnenuntergang diese wunderbar sanften Tiere fotografieren.
Im Süden und Westen Namibias gibt es unendlich viele fotogene Landschaften, die wir sowohl tagsüber als auch in der Nacht fotografiert haben. Dabei haben die Teilnehmer meiner Fotoreise und ich etliche sehr schöne Fotos auch von der Milchstraße aufnehmen können.
Ein weiteres Highlight unserer Fotosafari durch den Süden Namibias war der Besuch der im Sand versunkenen Geisterstadt „Kolmanskop“. Dort ist die Geschichte zum Greifen nah und die Fotografie-Möglichkeiten sind grandios. Der Besuch des Deadvleis und Sossusvleis sind auf jeder Fotoreise durch Namibia selbstverständlich und wir hatten sehr viel Glück, weil es einen Tag vorher geregnet hatte und wir konnten dadurch sehr seltene Bilder aufnehmen. In der ansonsten sehr trockenen Wüste standen überall Wasserpfützen, die natürlich für Spiegelung-Bilder verwendet wurden. Dabei konnten die Teilnehmer meiner Fotoreise und ich seltene Bilder von dieser Gegend aufnehmen.
In der Namibwüste haben wir noch weitere sehr schöne Landschaften (Geheimtipps) fotografiert, die kaum anderen Namibiabesuchern bekannt sind. An einigen Stellen sind wir auch in der Nacht raus, um die Milchstraße zu fotografieren.
Die letzte Station unserer Fotosafari durch den Süden Namibias war ein Reservat, in dem zahlreiche Mini-Canyons zu finden sind. Hierher verirrt sich kaum ein Namibiabesucher und dennoch ist diese Landschaft bestens für kreative Fotografie geeignet. Durch Witterung sind hier aus Granitfelsen kleine Höhlen, große Dinosaurier und andere interessante Objekte entstanden, die sich bestens für die Fotografie eignen.
Nach diesem grandiosen Abschluss fuhren wir zurück nach Windhoek, der Hauptstadt Namibias. Die Teilnehmer der ersten Fotoreise flogen zurück nach Hause. Zusammen mit einem Teilnehmer, der beide Fotosafaris gebucht hatte, holte ich dann die Teilnehmer der Fotoreise in den Norden Namibias vom Flughafen ab und dann fuhren wir in den Norden.
In unserem ersten Reservat haben wir mehrere Geparde und Leoparden gesehen und fotografiert. Das Highlight war jedoch ein Leopardenweibchen, das eine Antilope getötet hatte und mit ihrem Baby am Fressen war, als eine Braunhyäne das Geschehen beobachtete. Die Hyäne war hungrig und wollte ihren Anteil von der Beute. Sie umkreiste die Leoparden im Morgenlicht und versuchte, etwas von der Beute stehlen zu können. Dies war natürlich für die Teilnehmer meiner Fotoreise und ich extrem spannend und fotografisch sehr ergiebig. Die Braunhyänen sind extrem selten zu sehen und wenn, dann nur in der Dunkelheit. Wir haben jedoch das Glück gehabt, diese Hyäne über eine Stunde lang beim besten Sonnenlicht zu sehen und zu fotografieren.
Bei der nächsten Station unserer Fotoreise haben wir an zwei Tagen Nashörner aus weniger als 10 Metern Abstand und zu Fuß fotografiert. Wir konnten auf dem Boden sitzend diese wunderbaren Tiere aus nächster Nähe beobachten und fotografieren.
Im Etosha Nationalpark haben wir etliche tierische Begegnungen mit vielen Nashörnern, Elefanten, Löwen und anderen Savannentieren gehabt. Die nächste Station unserer Fotoreise durch den Norden Namibias bescherte uns tolle Bilder von seltenen Karakals, Leoparden, Braunhyänen, Löwen und Geparden. Es sind sehr viele schöne Bilder entstanden.
Weiter ging es in ein Dorf der Himba. Sie sind extrem fotogen und sind somit die perfekten Models. Auch hier haben wir sehr schöne Fotos am frühen Morgen aufnehmen können. Vor allem sind die Kinder in diesem Dorf lohnende Fotomotive.
Auf der Suche nach den Wüstenelefanten sind wir dann ins Damaraland gefahren und schon auf unserer ersten Pirschfahrt haben wir eine Herde von 20 Tieren in der kargen Umgebung gefunden. Es gibt nur noch 150 von diesen Dickhäutern und die Teilnehmer meiner Fotosafari waren überaus glücklich, dass wir diese aus nächster Nähe fotografieren konnten. Eine der Elefantenkühe kam sogar direkt zu unserem Auto und kratzte sich an unserer Stoßstange. Näher ging gar nicht mehr. Wir haben ziemlich viel Zeit mit den Elefanten verbracht und viele Fotos aufnehmen können.
Als eine Art Überraschung habe ich für die Teilnehmer meiner Fotoreise einen Spontanbesuch in einem Damaradorf organisiert. Der Besuch war extrem bildend und zugleich fotografisch sehr ergiebig. Die Damara demonstrierten in ihrem Dorf ihre Busch-Medizin, Kultur, Tänze und Spiele. Die hat meinen Gästen sehr gut gefallen.
Nach dem Besuch der Fingerklippe kam unser nächstes Highlight – Die Spitzkoppe. Der Schönste Berg Namibias gehört zu den absolut fotogenen Landschaften des Landes. In der näheren Umgebung des Berges gibt es noch etliche weitere Berge und Felsen, die sich bestens als Fotomodels eignen. Hier haben wir uns zwei Tage und zwei Nächte so richtig ausgetobt und einige sehr coole Bilder aufnehmen können. Die Teilnehmer meiner Fotoreise waren begeistert von den hier aufgenommenen Bildern. Ich kenne hier viele schöne Stellen, die das Herz eines jeden Fotografen höher schlagen lassen.
Die letzte Station unsere Fotosafari durch den Norden Namibias war ein Reservat, in dem wir fantastische Möglichkeiten bekommen haben, um Leoparden und Geparde fotografieren zu können. Mit einem großen Lächeln auf den Lippen und vollen Speicherkarten kehrten die Teilnehmer meiner Fotoreise und ich wieder zurück zum Flughafen, von wo wir dann zurück nach Deutschland flogen.
Es waren zwei wunderbare Fotosafaris durch Namibias Süden und Norden und ich bin sehr dankbar, dass ich diese Gelegenheit hatte, um dabei sein zu dürfen.
Im nächsten Jahr werde ich diese zwei Fotosafaris zur selben Zeit anbieten und die ersten Buchungen sind bereits bei mir eingegangen. Es sind jedoch noch Plätze für 2019 frei. Wer eine dieser Fotoreisen oder beides hintereinander buchen möchte, findet die jeweiligen Angebote auf meiner Homepage unter den folgenden Links:
Fotosafari in den Süden Namibias vom 10. Bis 24. Mai 2019
Fotoreise in den Norden Namibias vom 24. Mai bis zum 07. Juni 2019
https://www.fotosafari-fotoreise.de/namibias-facettenreicher-norden/
Euch allen wünsche ich schönes Fernweh und eine baldige Fotosafari mit uns!