Unsere Fotoreise auf der größten karibischen Insel findet jedes Jahr im Januar statt und sie ist äußerst ergiebig, fröhlich und kreativ. Im Gegensatz zu unseren Fotosafaris in der Wildnis haben wir auf Kuba und auch im Iran sehr viel mehr Möglichkeiten, unsere Bilder sauber und kreativ gestalten zu können.
Der Unterschied zwischen einer Fotosafari in der Natur und einer Fotoreise in der Zivilisation
Auf einer Fotosafari durch die Nationalparks der Welt gibt es zahlreiche Faktoren, die uns das Fotografieren erschweren. Hier nenne ich einige davon:
- Die Tiere laufen oder sitzen so wie sie wollen und wenn sie in einem nicht fotogenen Landstrich oder im schlechten Licht sitzen, können wir ihnen nicht vermitteln, dass sie sich doch bitte woanders hinsetzen sollten, weil es für unsere Fotos besser ist.
- In den meisten Nationalparks gibt es zahlreiche Regeln, die alle Besucher beachten müssen, wie z.B. strikt auf den Straßen der Nationalparks zu bleiben und nicht Offroad zu fahren. Wenn ein Tier oder eine schöne Landschaft sich irgendwo befinden, wo es keine Straßen gibt, dann können wir dies auch nicht fotografieren.
- Überall dort, wo es gefährliche Tiere gibt, kann man in der Regel das Safarifahrzeug nicht verlassen und die Teilnehmer der Fotosafaris können nur aus den Fenstern der Autos fotografieren. Dies limitiert die Bewegungsfreiheit der Fotografen, was wiederum dazu führt, dass wir weniger kreative Bilder aufnehmen können. Wir können z.B. nicht von einer extrem tiefen Perspektive fotografieren, weil wir das Auto nicht verlassen und auch vom Boden aus nicht fotografieren können.
- Die Benutzung von Stativen oder die Möglichkeit einer Langzeitbelichtung und viele andere fotografische Techniken sind im Auto entweder nicht möglich oder stark limitiert. Auch das führt dazu, dass wir auf einer Fotosafari weniger kreativ arbeiten können.
Dies heißt jedoch nicht, dass wir auf unseren Fotosafaris keine kreativen Bilder aufnehmen können. Meine Zeilen sollen hier nur verdeutlichen, dass die Naturfotografie in den Nationalparks deutlich schwieriger ist, als wenn man mit professionellen Fotomodellen durch ein Land reist und diese in seiner Bildkomposition so positionieren kann, wie man es gestalterisch für richtig hält.
Auf unseren Fotoreisen durch Kuba und den Iran gibt es all die obengenannten Limitierungen nicht. Wir können unsere Fotoworkshops zu Fuß durchführen, Stative, Filter, Aufheller, Blitze und anderes Zubehör benutzen und unsere Profi-Fotomodelle ins richtige Licht setzen. Das gleiche gilt für Aufnahmen ohne Fotomodelle, wie z.B. beim Fotografieren von Häusern, Landschaften, Straßenleben usw.
Während unserer Fotoreise auf Kuba haben wir täglich wechselnde Profi-Fotomodelle und liebevoll restaurierte Oldtimer, die wir für unsere Fotokompositionen verwenden können. Wir können unsere Bilder entweder mit den Fotomodellen, mit den Oldtimern oder zusammen aufnehmen. Wer weniger Fotomodelle oder Oldtimer fotografieren möchte, hat auch die Möglichkeit, die Landschaften, die Häuser und das Straßenleben zu fotografieren.
Im nächsten Januar startet unsere nächste Fotoreise durch Kuba, die bereits bestätigt ist. Sie findet also auf jeden Fall statt. Wir haben auf dieser sehr kreativen, fröhlichen und fotografisch ergiebigen Fotoreise noch vier freie Plätze. Wenn auch Du zusammen mit mir durch Kuba reisen und dort fotografieren möchtest, findest Du die Reisebeschreibung zu dieser Fotoreise unter dem folgenden Link:
Wenn Dich unsere Fotoreise durch den Iran mehr interessiert, dann findest Du diese hier:
Das Leben ist zu kurz für faule Kompromisse und schlechte Fotoreisen
Die technischen Daten des hier gezeigten Fotos
Das Bild, das auf unserer letzten Fotoreise auf Kuba entstand, ist mit folgenden technischen Daten fotografiert:
Manuelle Belichtung
Zeit: 1/80 Sekunde
Blende: F 4,5
ISO: 160
Objektiv: Sony 24-70mm @ 48mm
Kamera: Sony A7R MK4
Die Termine und die Verfügbarkeiten unserer Fotoreisen der nächsten zwei Jahre findet Ihr unter dem folgenden Link:
Ich wünsche Euch einen sorgenfreien Tag und eine baldige Fotoreise mit uns!
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