Eines der besten Länder der Welt für uns Fotografen beherbergt eine Vielzahl interessanter Tierarten, wunderschöne Landschaften und verschiedene, fotogene Völker, die unsere Fotoreisen äußerst ergiebig gestalten. Das pulsierende Leben der Wildtiere, vor allem zur Zeit der Migration der großen Herden, ist schlicht und einfach spektakulär. Einzelstehende Bäume auf Hügeln im Licht der untergehenden Sonne oder die Massai- und Samburu-Krieger, die uns mit ihren sensationellen Sprüngen in die Lüfte beeindrucken.
All das und noch viel mehr sind mögliche Fotomotive auf einer Fotoreise durch Kenia.
Nicht jede Fotoreise durch Kenia ist erfolgreich
Trotz der Fülle von fotografischen Möglichkeiten ist es keineswegs garantiert, dass jeder, der nach Kenia fliegt, auch mit zahllosen guten Bildern zurückkehrt. Ganz sicher nicht. Es ist vergleichbar mit Angeln: Die bloße Tatsache, dass es in einem Fluss viele Fische gibt, heißt noch lange nicht, dass jeder Angler dort auch sofort Fische fangen kann. Nur ein erfahrener Angler holt schnell und regelmäßig große Fische aus dem Fluss heraus. Die unerfahrenen oder schlecht organisierten müssen sich entweder mit kleinen Fischen zufriedengeben oder gehen ganz leer aus.
Damit eine Fotoreise durch Kenias Nationalparks äußerst erfolgreich und ergiebig laufen kann, müssen viele Vorbereitungen getroffen werden. Je besser die Organisation im Voraus und je erfahrener die Organisatoren vor Ort, umso effizienter wird die Zeit und das Geld der Teilnehmer gemanagt.
Der beste Monat für Fotoreisen durch Kenia ist der August
Die ergiebigsten Fotoreisen durch Kenia können NUR zwischen Juli und September stattfinden. Am besten ist der Monat August! Zu dieser Zeit findet in der Regel die große Migration statt, wo Millionen von Huftieren in die Massai Mara kommen und dort die Flüsse überqueren müssen. Diese Flussüberquerungen der großen Herden gehören zu den spektakulärsten Naturereignissen der Erde und wenn man schon einmal nach Kenia fliegt, dann sollte man dieses Spektakel möglichst gesehen und fotografiert haben. Während dieser Zeit sind auch die Raubtiere aktiver als sonst und die Wahrscheinlichkeit größer, Jagdszenen in der Wildnis zu fotografieren.
Offene Safari-Fahrzeuge führen zu ergiebigeren Fotoreisen
Die richtige Auswahl der verwendeten Autos ist ebenfalls ein wichtiger Faktor für eine erfolgreiche Fotoreise durch Kenia. Manche Fotografen fahren mit kleinen und teilweise überladenen Minibussen durch die Parks. Das geht gar nicht. Andere haben zwar Vierradantrieb, jedoch die falschen Fahrzeuge, die nicht wirklich überall hinkommen können. Wiederum andere haben zwar die richtigen Fahrzeuge, jedoch die falschen Fenster, z.B. die Autos mit den schmalen Schiebefenstern, wodurch der Fotograf kaum vernünftig fotografieren kann. Wir haben Fahrzeuge, die speziell für Fotografen umgebaut sind, überall hinkommen können und gar keine Fenster haben, sodass die Seiten des Fahrzeuges komplett offen sind und der Fotograf nicht gezwungen ist, sich zu verrenken, damit er seine Kamera aus dem Fenster bekommt. Zusätzlich haben wir Dächer auf unseren Autos, die wir bei der Pirschfahrt nach oben schieben können, wodurch die Fotografen auch über das Dach Bilder aufnehmen können. So ist ein Maximum von Freiheiten gegeben, dass die Teilnehmer unserer Fotoreisen in alle Richtungen fotografieren können.
Nur die besten Guides garantieren eine erfolgreiche Fotoreise
Einer der wichtigsten Faktoren, die den Erfolg einer Fotoreise maximieren können, ist die Wahl von erfahrenen Guides. Wenn der Guide motiviert und erfahren ist, kann er fast Wunder vollbringen und solche Guides sind in Afrika selten und in der Regel lange im Voraus ausgebucht. Das heißt im Klartext, dass wir als Anbieter von professionellen Fotoreisen uns frühzeitig darum bemühen müssen, die besten Guides für unsere Fotoreisen zu buchen. Diese Guides werden von mir persönlich noch in der Weise geschult, dass sie aus meinen Fingerbewegungen lesen können, wie sie die Fahrzeuge fahren und wo sie stoppen sollen, damit blitzschnell die optimale Position zum Fotografieren gefunden wird.
Meine Funktion als Ranger, Fährtenleser, Organisator und Foto-Coach
Bei unseren Fotoreisen gibt es noch eine exklusive Besonderheit, die uns hilft, unsere Fotoreisen noch ergiebiger zu gestalten. Ich persönlich bin nicht nur Fotograf, sondern auch ein ausgebildeter Ranger und habe bisher etliche Jahre meines Lebens in der Wildnis verbracht. Ich kenne mich mit den Verhaltensmustern der Tiere sehr gut aus und bin eine äußerst effektive Ergänzung zu den ohnehin guten Guides, die wir immer buchen. Während der Pirschfahrten sitze ich im Fahrzeug neben dem Guide und wir suchen gemeinsam nach Tieren und ihren Spuren. Wir hören zusammen die Funkmeldungen von anderen Fahrzeugen und entscheiden gemeinsam, wo es sich eventuell lohnt hin zu fahren und wo eben nicht. Meine Guides wissen, dass ich selbst Ranger bin, trainierte Augen habe und viele Tiere in der Wildnis aus der Ferne entdecken kann und das oft bevor irgendjemand im Auto diese Tiere gesehen hat. Dies motiviert natürlich unsere Guides, sich noch mehr anzustrengen, weil sie selbstverständlich ihre Kompetenz unter Beweis stellen wollen. Somit sind wir als Team äußerst effektiv, interessante Tiere auch im schwierigen Gelände zu finden oder zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle zu sein und dadurch den Teilnehmern unserer Fotoreisen viele Möglichkeiten zu bieten, ergiebig zu fotografieren.
Unsere zwei unterschiedliche Fotoreisen durch Kenia
Wir bieten jedes Jahr im August zwei verschiedene Fotoreisen durch Kenia an, die direkt hintereinander stattfinden. Die Route dieser Fotoreisen ist unterschiedlich, jedoch der letzte Nationalpark, den wir auf beiden Safaris besuchen, ist die Massai Mara, um dort die großen Tierherden und die Flussüberquerungen fotografieren zu können. Diese zwei unterschiedlichen Fotoreisen decken die wichtigsten und ergiebigsten Nationalparks Kenias ab und wer möchte, kann mit uns diese auch direkt hintereinander ohne Unterbrechungen besuchen. Dies hat auch noch den Vorteil, dass der Teilnehmer die Massai Mara zwei Mal im Abstand von zwei Wochen dazwischen besuchen und somit die Migration der großen Herden noch besser fotografieren kann.
Die Beschreibung unserer ersten Fotoreise durch Kenias Norden und die Massai Mara findet Ihr unter dem folgenden Link:
Und hier ist die Beschreibung der zweiten Fotoreise durch Kenias Süden und die Massai Mara:
Das Leben ist zu kurz für faule Kompromisse und schlechte Fotoreisen.
Die technischen Daten des hier gezeigten Fotos:
Das hier gezeigte Bild, das auf einer Fotoreise durch Kenia entstand, ist mit folgenden technischen Daten fotografiert:
Manuelle Belichtung
Zeit: 1/250 Sekunde
Blende: F 4,5
ISO: 400
Objektiv: Sony 70-200 mm @ 154 mm
Kamera: Sony A7R MK2
Die Termine und die Verfügbarkeiten unserer Fotoreisen der nächsten zwei Jahre findet Ihr unter dem folgenden Link:
Ich wünsche Euch einen sorgenfreien Tag und eine baldige Fotoreise mit uns!
Du kannst gerne unsere Beiträge weiterleiten und teilen!